Grill-Trends 2019:
Bratwurst bleibt
die Nummer eins
auf dem Grill
Bratwurst bleibt Deutschlands liebstes Grillgut. Kreativität und Natürlichkeit sind Mega-Trends, dazu hält die Digitalisierung auch rund um den Grill Einzug.
Innovationen machen Appetit
„Die Digitalisierung ist in der Grill-Gemeinde weiter auf dem Vormarsch“, schreibt das Fachmagazin Lebensmittel Zeitung. App-Steuerungen, Wifi-Controller und Bluetooth-Thermometer gehören nicht nur bei der Generation Smartphone zum Rüstzeug für das heiße Vergnügen. In Sachen Equipment sind Pellet-Grills aus den USA und Plancha-Grills aus Spanien echte Geheimtipps.
Natürlichkeit ist Trumpf
Grillen wird nachhaltiger. Von der Popularität der Gas- und Lotusgrills profitieren auch die Nachbarn, denen blaue Rauchschwaden damit erspart bleiben. Ein Berliner Start-up bringt Grillkohle aus Mais-Spindeln und Bio-Flüssiganzünder aus pflanzlichen Abfällen auf den Markt. Fleisch und Wurst wird zunehmend in praktischen Mehrwegboxen verkauft, die in vielen Fachgeschäften bereits zum Standard gehören. Und auch bei der Wurstpelle achtet man im Sommer 2019 mehr denn je auf Natürlichkeit: Saitling statt Plastik, Schweinedarm statt Kunsthülle, so die Devise. Die Vorteile liegen auf der Hand: Naturdarm lässt das Wurstaroma gut zur Geltung kommen und sorgt für den knackigen Biss.
Geschmack und Herkunft als Qualitätsmerkmal
Wurst mit Chili und Hanföl, Dry-Aged-Bratwurst, Gyros-Griller und Kalbsbratwurst auf Spitzenkoch-Niveau: In Sachen Produkt-Innovationen lassen Fachgeschäfte und Lebensmittelhandel keine Wünsche offen. Und setzen dabei auf einen weiteren Mega-Trend: Regionalität. Denn die Kunden kaufen gern Produkte aus der Region.
Das liebste Grillgut hat zwei Enden
Bei aller Freude am Ausprobieren sind die Deutschen unerschütterlich in ihrer Wahl: Die Bratwurst bleibt der Favorit auf dem Grill, gefolgt mit Abstand von Schweinesteaks, Kotelette und Rindersteaks. Die richtige Mischung aus Bewährtem und Neuen, aus Technik und Natur – das prägt den Grill-Sommer 2019.
„Beim Bratwurstgrillen ist Geduld gefragt.“
Michael Durst, Obermeister der Hamburger Fleischerinnung
Profi-Tipps von Fleischermeister Michael Durst:
Erst mit dem Grillen beginnen, wenn die Kohle gut durchgeglüht ist.
Der Abstand zwischen Glut und Rost sollte etwa eine Handbreit betragen.
Bratwürste im Naturdarm haben einen besseren Geschmack und einen knackigen Biss.
Grillwürste vertragen keine allzu hohen Temperaturen. Bei über 160°C platzt die Pelle, das Fett tropft auf die Glut und fängt Feuer.
Bratwurst sollte zunächst direkt über der Glut schön braun gegrillt werden. Danach lässt man sie etwas abseits der Glut bei niedrigerer Hitze fertig ziehen.
Wer einen Grill ohne Deckel hat, rollt die Würstchen dabei einfach öfter hin- und her.
Das Grillvergnügen steht 2019 im Zeichen der Nachhaltigkeit
Die knackige Bratwurst bleibt die Nummer eins auf deutschen Grills
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