Wurst rockt!“ – Nachwuchs-Fleischermeisterin Kim zeigt, wie man mit coolen Beats, gutem Fleisch und zartem Naturdarm eine richtig leckere Wurst selbst herstellt.

Kim sagt: “Ich bin von Naturdärmen überzeugt, weil sie nachhaltig und natürlich sind. Ein schöner Naturdarm macht die Wurst perfekt“.

Was man zum Wursten braucht

  • Naturdarm:
    Gibt es in vielen Fleischer-Fachgeschäften auf Bestellung oder im Online-Shop.
  • Fleisch für das Brät:
    Bitte auf gute Qualität achten. Gute Wurst braucht gutes Fleisch
  • Gewürze:
    Klassisch Petersilie, Pfeffer, Majoran. Oder ausgefallen: Chili, Feige, Koriander
  • weitere Zutaten nach Belieben
  • Fleischwolf
  • Wurstfüllmaschine oder Wurstfüllhorn für die Küchenmaschine

Tipps

  • Naturdarm wird durch Salzlake haltbar gemacht, daher vor dem Verarbeiten mindestens 15 Minuten wässern, damit die Wurst nicht zu salzig wird.
  • Das Brät sollte einen Fettanteil von mindestens 15-20 % haben. Wird mageres Fleisch verwendet also am besten noch einen Anteil Schweinebauch oder Speck hinzugeben.
  • Fleischmasse in der Wurstfüllmaschine gut zusammendrücken, damit sich keine Luftblasen bilden.
  • Wasser aus dem Darm drücken und diesen über das Wursthorn stülpen, das lose Ende verknoten
  • Beim Füllen das Wurstbrät mit Daumen und Zeigefinger möglichst gleichmäßig verteilen
  • Würste auf gewünschter Länge abdrehen, dabei immer eine auslassen und die nächste in entgegengesetzter Richtung drehen
  • Schweine-, Rinder- oder Lammwürste lassen sich gut auf Menge produzieren und einfrieren. Geflügelwurst besser gleich verwerten.

Viel Spaß und guten Appetit!

Herzlich willkommen beim Zentralverband Naturdarm e.V.